Abnehmen schnell und gesund. Wie geht das?

RAT FÜR DIE GESUNDHEIT / 12. 11. 2021

Was ist bei einer Diät zu beachten, wenn man schnell abnehmen will? Wie kann man schnell abnehmen und dem Organismus dabei nicht schäden? Wie kann man in 3 Tagen abnehmen? Sie sind sicher nicht die/der erste, welche/welcher ein Gleichgewicht zwischen einem schnellen und gesunden Abnehmen sucht. Unser Konzept basiert auf keiner Radikaldiät, dennoch verstehen wir diverse Beweggründe, um es zügig als auch langfristig anzugehen. Wo liegt aber die Grenze zwischen einem gesunden und einem anspruchsvollen, bzw. auch einem ungesunden Abnehmen?

Abnehmen schnell und gesund. Wie geht das?

Wenn man wissen will, warum das schnelle Abnehmen oder eine extreme Diät oft sehr ungesund ist, muss man zuerst verstehen, wie die erwähnten Diäten aussehen.

Das Wesentliche einer extremen Diät ist meistens ein grundsätzliches Abbauen der Einnahme von bestimmten Nahrungsmitteln. Es gibt Diäten, in welchen das Konsumieren von Zucker oder Fetten, bzw. anderen Nahrungsmitteln verboten wird und dem Konsumenten nur sehr begrenzte Mengen der Nahrungsstoffe zur Verfügung steht. Noch extremer sind Diäten, welche auf der Konsumation von einem, beziehungsweise zwei-drei Lebensmitteln basieren. Bekannt ist z.B. die Eier-Diät. Kraut-Diät, u.ä.

Warum ist eine schnelle Diät ungesund?

Die größte Schwäche einer schnellen Diät ist ihre Unbalance (ein Gleichgewichtsfehler). Ein Ausfall von bestimmten Närstoffquellen (in einigen Fällen ihr völliger Abbau) verursacht einen Mangel an Nährstoffen, welche man anders aus dem bestimmten Nahrungsmittel gewinnen könnte. Ein Beispiel: wenn man das Essen nur auf Eier beschränkt, dann gibt es keine Gefahr bei der Einnahme der Proteine, andererseits bekommt der Körper aber keine Vitamine oder Minerale, welche er anders für seine optimale Funktionalität braucht. Es gibt ein einfaches Gesetz in diesem Zusammenhang: je mehr eine Diät eingeschränkt ist, desto größer ist die Chance, dass in der Kost wichtige und wertvolle Nährstoffe fehlen werden. Das kann schließlich Folgendes verursachen:

  • Ein geschwächtes Immunssystem
  • Verschlechterung der Verdauung
  • Energiemangel
  • Einen verschlechterten Regenerierungsprozess des Organismus

Folgen solcher Diät kännen noch furchtbarer sein – abgeschwächte Knochen, verschlechtertes Funktionieren der Organe, oder sogar Kolaps.

Negative Folgen kann jedoch auch jene ausgewochene Diät haben, in welcher die Mengen der eingenommenen Nährstoffe extrem reduziert sind. Ein oft vorkommender Effekt bei schneller Diät ist der Muskelmassenabbau. Dazu kommt es zwar bei jeder Diät, weil der Körper nicht nur das Fett alleine verbrennen kann, im Falle einer radikalen Diät ist diese Abnahme aber sehr auffallend und gefährlich.

Ein zu großer Muskelschwund hat zur Folge eine Neigung zu Verletzungen und Knochenbrüchen und unser Aussehen leidet auch darunter. Durch die Reduktion der Muskelmasse, die daraus einhergeht, hat die Folge die Haut älter aussehen zu lassen und Falten bilden sich.

Wie soll die Geschwindigkeit eines richtigen Abnehmens sein?

Die Meinungen über das Volumen, welches möglich ist, im Laufe von einer Woche abzunehmen, sind sehr oft unterschiedlich und sind personenabhängig. Wir empfehlen die Abnahme von 0,5 bis 1,3 kg pro Woche. Eine größere Abnahme könnte zu einem unerwünschten Verlust der Muskelmasse und zu einem Jo-Jo-Effekt führen. Dabei gilt Folgendes zu beachten: je langsamer man abnimmt, umso geringer ist die Chance, dass es zu diesem Effekt kommt.

Wie kann man die Gewichstabnahme beschleunigen?

Wir möchten hier nicht darüber streiten, ob es möglich ist, den Stoffwechsel zu beschleunigen und auf welche Weise dieses zu machen ist. Eindeutig ist es aber möglich, den Körper zu zwingen, mehr Fett zu verbrennen.

Mehr verbrannte Kalorien = eine schnellere Gewichtsabnahme.

Dazu kann man den Körper auf mehrere Weisen bringen.

1. Änderung der Essgewohnheiten

Damit der Körper verdauen kann, braucht er Energie. Es bedeutet, dass es auch während der Verdauung zum Kalorienverbrennung kommt. Einige Nahrungsmittel verbrauchen aber mehr Kalorien als andere. Wieso? Der Grund beruht in dem thermischen Effekt. Dieser ist am höchsten bei den Proteinen und am niedrigsten bei den Fetten. Wenn man also die Mengen der eingenommenen Proteine auf Kosten sonstigen Makronahrungsstoffe erhöht, dann verbrennt man im Laufe des Tages logischerweise mehr.

2. Zwingen des Körpers, Wärme zu erzeugen

Der Körper reagiert auf verschiedene Anreize und bezüglich dessen gibt er die erzeugte Energie aus oder spart sie auf. Ein Anreiz zur Wärmeerzeugung, d.h. zum Aufwärmen des Organismus und der, damit verbundenen Verdauung, sind zum Beispiel pikante Gewürzmittel. Man denkt dabei an Chili oder Ingwer. Einen ähnlichen Effekt erzielt man auch mit einem kalten Bad. Der Körper kühlt sich dabei ab, was ihn zum Energieausgeben und erneuten Aufwärmen bringt.

3. Muskelaufbau und Bewegung

Je höhere Ansprüche man an die physische Kondition stellt, desto mehr zwingt man den Körper, Kalorien zu verbrennen. Training oder Kardio-Übungen (z.B. Spaziergänge) sind hier empfehlenswert. Die Muskeln brauchen die Energie für ihre Funktionalität, das heißt: mit dem Wachstum der Muskelmasse steigt auch die Energiemenge, welche sie benötigen. Hilfreich könnte schon mehr Bewegung am Tage sein. Man kann zum Beispiel Herumgehen während des Denkens oder Telefonieren und Arbeiten im Stehen versuchen. Am Ende des Monats können so auch kleine Änderungen ein paar mehr verbrannten Kalorien bedeuten.

Beim Abnehmen ist es nicht nur wichtig viele Kalorien zu verbrennen, sondern auch, wie viele man zu sich nimmt. Wenn man im Stande ist, die Menge der Kosteinnahme zu reduzieren, wird eine gesunde und schnellere Gewichtsabnahme das Resultat sein.

Wie kann man die Tageskalorieneinnahme reduzieren

Flüssige Kalorien minimieren

Fruchtsaft zum Frühstück, Cola zum Mittagessen und süßen Kaffee zur Jause am Nachmittag? Flüssige Kalorien können die Bemühungen um die Gewichtsabnahme nicht nur verderben, sie führen oft zu einem ganz rückgängigen Effekt. Viele Menschen nehmen gerade wegen flüssigen Kalorien zu. Sie wundern sich dabei, wieso, wenn sie doch „fast nichts“ essen. Man darf nicht vergessen, dass ein frischgepresster Orangensaft wirklich sehr viel Vitamin C enthält, aber zugleich enthält er auch eine Menge Zucker und damit auch Kalorien.

Mehr Wasser trinken

Das Wasser ermöglicht das Funktionieren des Körpers, es entschlackt ihn und hemmt außerdem den Hunger, weil der Magen dem Gehirn Signale sendet, dass er schon satt ist. Nur ein einziges Glas Wasser kann dazu führen, dass man weniger Essen zu sich nimmt.

Der rettende faserreiche Essen

Wenn man das Wasser einnimmt, soll man es auch behalten. Faserstoff kann das Wasser binden und so einen Schein erzeugen, dass der Körper schon satt ist. Die Kombination einer größeren Wassereinnahme und des faserreichen Essens kann so bei der Gewichtsreduktion behilflich sein.

Der Schlaf

Der Schlaf spielt bei der Gewichtsreduktion große Rolle. Er hat zum Beispiel einen Einfluß auf die Tatsache, wie viel Energie man in der Nacht gewinnt. Je mehr Energie der Körper hat, desto weniger braucht er, sie in der Nahrung (und besonders in der Form vom Zucker) einzunehmen. Der Schlaf beeinflusst zugleich den Spiegel der Hormone Grelin und Leptin. Beim qualitativsvollen Schlaf sinkt der Spiegel vom Grelin und steigt der Spiegel vom Leptin. Der erste Hormon stimuliert den Hunger, der andere stillt ihn.

Überblick über die Essensmengen

Die beste Weise, wie man einen Überblick über die eingenommenen Essensmengen gewinnen kann, ist, dass man sich jedes Essen, welches man im Laufe des Tages einnimmt, abwiegt und notiert. Behilflich können auch verschiedene Applikationen sein, welche nach dem Eingeben eines bestimmten Nahrungsmittels und dessen Menge zusammenzählen, wie viel Kalorien man eingenommen hatte. Das klingt ziemlich kompliziert zu sein, falls es aber jemand übernehmen kann, dann bitte…

Heisshunger vermeiden

Der Erfolg beim Abnehmen hängt deutlich von der Psychik des Körpers ab. Besser als wenige große Mahlzeiten sind mehrere kleinere Portionen, welche den Körper überzeugen, dass er nicht hungrig ist. So wird man kein weiteres Mittagessen, vollständiges Abendessen oder einen kleinen Snack dazu brauchen. Mit diesem Gedanken steigt die Chance nach einem Erfolg wesenlich.

Falls man schnell und gesund abnehmen will, soll man mindestens einige der erwähnten Faktoren überlegen. Sie können nicht nur bei einer schnellen und gesunden Gewichtsabnahme helfen, sondern auch weitere Probleme vermeiden.

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